In den kleinen roten Früchten dieses Strauches steckt seine besondere Bedeutung für die asiatische Küche verborgen. Sie enthalten einen chemischen Cocktail von verschiedenen ätherischen Ölen, die für den aromatisch-sauren Geschmack sorgen, und von Amiden, die für die scharfe und betäubende Wirkung verantwortlich sind. Tatsächlich ist Szechuanpfeffer nicht sonderlich scharf, sondern erzielt seine Wirkung vor allem durch den betäubenden Effekt: ein intensives Prickeln auf den Schleimhäuten.
Wer mutig ist, darf ausnahmsweise mal von den Früchten probieren. Aber Vorsicht: Der Effekt kann unangenehm intensiv sein, zu einem starken Speichelfluss führen und länger andauern, als einem lieb ist.
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